Erzeugung von nanostrukturierten Materialien
Am Lehrstuhl WW I wird der kumulative Walzprozess (ARB, engl.: accumulative roll bonding) genutzt, um nanostrukturierte Werkstoffe zu erzeugen. Das ARB-Verfahren eignet sich zur Herstellung von reinen nanostrukturierten Monomaterialien, aber auch von maßgeschneiderten (ultrafeinkörnigen) Blechen mit abgestuften mechanischen Eigenschaften durch Einbringen von Partikeln mittels Sprühen. Eine weitere Möglichkeit ist die Herstellung von fein laminierten metallischen Verbundwerkstoffen (LMCs, engl.: laminated metal composites). Diese LMCs zeichnen sich durch eine schichtweise Kombination verschiedener Werkstoffe aus. So werden die Eigenschaften der unterschiedlichen Werkstoffe kombiniert, was zu vielversprechenden mechanischen und funktionellen Eigenschaften dieser Laminate führt.